September 2017

Monatliches Archiv

Berufsinformationstag an der Heinrich-Böll-Schule in Fürth mit 32 Firmen und Organisationen

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Am Samstag war es voll an der Heinrich-Böll-Schule (HBS). Die Gesamtschule hatte zum Berufsinformationstag eingeladen. 32 Firmen und Organisationen zeigten zu diesem Anlass in und rund um die Schule, welche beruflichen Optionen den Gesamtschülern nach einem Abschluss offen stehen.Es war dabei beeindruckend, dass sich nicht nur örtliche Handwerksbetriebe und Unternehmen, sondern auch große Einrichtungen aus dem weiteren Umfeld präsentierten. Um die Schüler wurde intensiv geworben. Das sah man auch deutlich in einem beeindruckend großen Truck, der auf den Parkplätzen nahe der Schule stand. Hier stellten Metallbau- und Elektroberufe ihre Arbeit vor. Und das sprach nicht nur Jungen an. So verfolgte Vanessa Stanislawski aufmerksam, wie mit einem von ihr geschriebenen Computerprogramm eine CNC-Fräse ein Stück Metall bearbeitete. „Das sieht gut aus“, kommentierte sie die Arbeitsfortschritte an der Maschine. Elmar Kleinert von der IHK Darmstadt lud am Samstag zum „Azubi-Speed-Dating“ ein. Dabei haben Schulabgänger die Möglichkeit, sich in zehn Minuten potenziellen Arbeitgebern vorzustellen.

Schwalben für Sonderbach: Kinder fertigen Nester an

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Wenn man jemandem den Sommeraufenthalt in einer Ortschaft schmackhaft machen möchte, dann muss das Umfeld stimmen und eine passende Unterkunft zur Verfügung stehen. Das haben sich die Sonderbacher zu Herzen genommen. Sie wollen ab dem kommenden Jahr viele neue Sommergäste willkommen heißen – klein, flink und gefiedert. Es gibt zwei Arten: Mehl- und Rauchschwalben. Der Nabu Heppenheim und die Granitwerke Röhrig haben sich gemeinsam der kleinen Flugkünstler angenommen, die in hiesigen Gefilden immer weniger werden. Die Gründe: Nahrungsmangel durch intensive Landwirtschaft und Pestizid-Einsatz, die Abneigung vieler Häuslebauer gegen Nester am Gebäude, neue Häuser werden isoliert, oft haften die Nester an modernen Farben nicht mehr. Auch das Nistmaterial wird weniger. Dagegen möchte man etwas tun: „Schwalben für Sonderbach“ ist das Mitmachprojekt für das Dorf überschrieben. Zunächst wurde erfasst, wie viele Schwalbennester es im Dorf gibt, die Einwohner waren zu einer Infoveranstaltung eingeladen. Als Resonanz darauf haben einige Hausbesitzer vorgefertigte Schwalbennester bestellt, die die Feuerwehr des Stadtteils nun nach und nach anbringt. Es ist zwar zu spät für eine diesjährige Brut in den neuen Behausungen, doch die Schwalben sind treu, kehren jedes Jahr in ihr angestammtes Nest zurück – und registrieren vor dem Flug gen Süden sehr wohl, dass neue Unterkünfte zur Verfügung stehen, man also getrost die ganze Familie mitbringen kann.