RÖHRIGgranit® setzt mit Bannwaldausweisung deutliches Signal

By 12. Juni 2019Unkategorisiert

Familienunternehmen setzt Gespräche fort – Bundestagsabgeordneter Dr. Meister zu Besuch

12.Juni 2019 – Heppenheim-Sonderbach – RÖHRIGgranit® setzt seine Gespräche mit der Politik fort: Vor wenigen Tagen begrüßte Geschäftsführer Marco Röhrig den Abgeordneten des Bundestagswahlkreises Bergstraße und parlamentarischen Staatsekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister (CDU), am Firmensitz in Sonderbach. Gesprächsthemen waren die Bannwaldausweisung, die Installation einer unabhängigen Dauermessstelle auf der Juhöhe sowie der frühzeitige Dialog mit Anwohnern.

Zu Beginn erläuterte Marco Röhrig die aktuelle Entwicklung des Erweiterungsvorhabens und betonte, dass mit den beiden positiven Beschlüssen des Kreistags und der Regionalversammlung Südhessen nun bereits wichtige Wegmarken zur Sicherung des Standortes erreicht wurden. In einem nächsten Schritt werde der Genehmigungsantrag nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG) vorbereitet und voraussichtlich noch vor den Sommerferien beim Regierungspräsidium Darmstadt eingereicht.

Zusätzlich stimmte das Familienunternehmen – als Ergebnis einer Anhörung des Regierungspräsidiums Darmstadt – einer rund 40 Hektar großen Bannwaldausweisung zwischen der geplanten neuen Abbaugrenze und der Wohnbebauung Juhöhe zu. In der Beschlussvorlage der Regionalversammlung Südhessen war zuvor noch von der Ausweisung einer nur 24 Hektar großen Fläche als Bannwald die Rede. Die Kategorie „Bannwald“ ist die höchste Schutzkategorie im Hessischen Waldgesetz. Marco Röhrig führte weiter aus, dass das Unternehmen sich zudem für die Einrichtung einer unabhängigen Dauermessstelle einsetze. „Zwar messen und dokumentieren wir seit über 20 Jahren jede einzelne Sprengung, dennoch würde die Einrichtung einer unabhängigen Messstelle die Glaubwürdigkeit unserer Messungen bestätigen“, so Marco Röhrig. „Um die Unabhängigkeit der Dauermessstelle zu garantieren, müssten die Ergebnisse der Erschütterungswerte zuerst an einen neutralen Sachverständigen weitergeleitet werden“, fügte Dr. Meister hinzu.

Sowohl die Bannwaldausweisung von ca. 40 Hektar als auch die Befürwortung der Einrichtung einer Dauermessstelle sind deutliche Zeichen des Familienunternehmens für die dauerhafte Sicherheit der Anwohner auf der Juhöhe. „Wir lösen unsere Versprechen ein, hören zu und diskutieren über die Anliegen, die an uns herangetragen werden. Wir bleiben bei unserem Standpunkt, dass sich gemeinsam im Dialog die besten Lösungen finden lassen“, machte der Geschäftsführer deutlich.

So betonte auch Dr. Meister die besondere Bedeutung eines sachlichen sowie transparenten Dialoges bei einem solchen Vorhaben, wie einer Steinbrucherweiterung. Mit der Bannwaldausweisung und der unabhängigen Dauermessstelle setzt das Unternehmen vertrauensbildende Maßnahmen in Richtung Nachbarn um.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs betonte Marco Röhrig die Bedeutung von Planungssicherheit für die Zukunft des Betriebes und damit auch für die Sicherung der Arbeitsplätze.