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Artikel in der Verbandszeitschrift „GesteinsPerspektiven“

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„Junge Menschen auszubilden kostet Nerven, Geduld und Zeit, aber die Ausbildung ist ein großer Gewinn für alle Beteiligten und für das Unternehmen,“ so berichtet Claudia Leißler, Mitglied im MIRO-Arbeitsausschuss „Aus- und Weiterbildung“ mit Herzblut in der kommenden Ausgabe der GesteinsPerspektiven (GP).

Auf Anregung des Arbeitsausschusses „Aus- und Weiterbildung“ hat MIRO die Themen „Ausbildung“ und „Weiterbildung“ zum Start des neuen Ausbildungsjahres in den Mittelpunkt der Verbandszeitschrift GP gestellt. Ganz bewusst soll noch einmal für die Ausbildung im eigenen Unternehmen geworben werden. Claudia Leissler, mit Leib und Seele Personalerin und Ausbilderin bei der Röhrig Granit GmbH in Heppenheim an der Bergstraße, hat dafür einen engagierten und inspirierenden Erfahrungsbericht geschrieben, in dem sie auch Tipps und Empfehlungen gibt, wie Azubis gewonnen werden können und wie sie zu wertvollen Mitgliedern des Unternehmens werden.

Viel Spaß beim Lesen, hier geht’s zum Artikel!

RÖHRIGgranit® setzt mit Bannwaldausweisung deutliches Signal

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Familienunternehmen setzt Gespräche fort – Bundestagsabgeordneter Dr. Meister zu Besuch

12.Juni 2019 – Heppenheim-Sonderbach – RÖHRIGgranit® setzt seine Gespräche mit der Politik fort: Vor wenigen Tagen begrüßte Geschäftsführer Marco Röhrig den Abgeordneten des Bundestagswahlkreises Bergstraße und parlamentarischen Staatsekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister (CDU), am Firmensitz in Sonderbach. Gesprächsthemen waren die Bannwaldausweisung, die Installation einer unabhängigen Dauermessstelle auf der Juhöhe sowie der frühzeitige Dialog mit Anwohnern.

Zu Beginn erläuterte Marco Röhrig die aktuelle Entwicklung des Erweiterungsvorhabens und betonte, dass mit den beiden positiven Beschlüssen des Kreistags und der Regionalversammlung Südhessen nun bereits wichtige Wegmarken zur Sicherung des Standortes erreicht wurden. In einem nächsten Schritt werde der Genehmigungsantrag nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG) vorbereitet und voraussichtlich noch vor den Sommerferien beim Regierungspräsidium Darmstadt eingereicht.

Zusätzlich stimmte das Familienunternehmen – als Ergebnis einer Anhörung des Regierungspräsidiums Darmstadt – einer rund 40 Hektar großen Bannwaldausweisung zwischen der geplanten neuen Abbaugrenze und der Wohnbebauung Juhöhe zu. In der Beschlussvorlage der Regionalversammlung Südhessen war zuvor noch von der Ausweisung einer nur 24 Hektar großen Fläche als Bannwald die Rede. Die Kategorie „Bannwald“ ist die höchste Schutzkategorie im Hessischen Waldgesetz. Marco Röhrig führte weiter aus, dass das Unternehmen sich zudem für die Einrichtung einer unabhängigen Dauermessstelle einsetze. „Zwar messen und dokumentieren wir seit über 20 Jahren jede einzelne Sprengung, dennoch würde die Einrichtung einer unabhängigen Messstelle die Glaubwürdigkeit unserer Messungen bestätigen“, so Marco Röhrig. „Um die Unabhängigkeit der Dauermessstelle zu garantieren, müssten die Ergebnisse der Erschütterungswerte zuerst an einen neutralen Sachverständigen weitergeleitet werden“, fügte Dr. Meister hinzu.

Sowohl die Bannwaldausweisung von ca. 40 Hektar als auch die Befürwortung der Einrichtung einer Dauermessstelle sind deutliche Zeichen des Familienunternehmens für die dauerhafte Sicherheit der Anwohner auf der Juhöhe. „Wir lösen unsere Versprechen ein, hören zu und diskutieren über die Anliegen, die an uns herangetragen werden. Wir bleiben bei unserem Standpunkt, dass sich gemeinsam im Dialog die besten Lösungen finden lassen“, machte der Geschäftsführer deutlich.

So betonte auch Dr. Meister die besondere Bedeutung eines sachlichen sowie transparenten Dialoges bei einem solchen Vorhaben, wie einer Steinbrucherweiterung. Mit der Bannwaldausweisung und der unabhängigen Dauermessstelle setzt das Unternehmen vertrauensbildende Maßnahmen in Richtung Nachbarn um.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs betonte Marco Röhrig die Bedeutung von Planungssicherheit für die Zukunft des Betriebes und damit auch für die Sicherung der Arbeitsplätze.

Waldbegehung mit Grünen-Politikern

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Röhrig granit® informiert offen und transparent über das geplante Erweiterungsvorhaben. Am 11. März fand eine Waldbegehung mit rund 30 Vertreter der Grünen Liste Heppenheim (GLH), des BUND, der Agenda 21 und des Nabu statt. Organisiert wurde das Treffen von Franz Beiwinkel, dem Fraktionsvorsitzenden der GLH. Im Mittelpunkt des Meinungsaustausches standen naturschutzrechtliche Fragen und Folgen der geplanten Erweiterung für Flora und Fauna.

Projektleiter Martin Buschmann erläutert das Erweiterungsprojekt

 

Der Starkenburger Echo berichtete dazu in der Ausgabe vom 13.03.2019: https://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/moerlenbach/naturschutzer-geben-grunes-licht-fur-waldrodung_20012186

Marco Röhrig, Geschäftsleiter der Firma Röhrig Granit, informiert über die geplante Erweiterung des Steinbruchs. Foto: Sascha Lotz

RÖHRIGgranit will Steinbruch erweitern

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Die Firma Röhrig Granit in Sonderbach plant, ihren Steinbruch in Richtung Süden zu erweitern. Das sagte Geschäftsleiter Marco Röhrig am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Der Grund für die Erweiterung? „Wir werden sonst in einigen Jahren die Kapazitäten des Steinbruchs ausgeschöpft haben“, sagte Röhrig.
Er führt das Familienunternehmen mit seinen derzeit ca. 90 Mitarbeitern in fünfter Generation. Etwa 6,2 Hektar Schutzwald müssen für das Vorhaben gerodet und einige Wanderwege verlegt werden. „Wir forsten den Wald an anderer Stelle wieder auf und kümmern uns um die Verlegung der Wanderwege“, verspricht Marco Röhrig.
Maximal zwei Sprengungen pro Woche
Auch der Abstand zur südlich des Steinbruchs gelegenen Siedlung Juhöhe soll weiterhin mindestens 400 Meter betragen. „Es geht nicht um eine Steigerung der Produktion – der Abbau soll auf dem gleichen Niveau wie bisher weitergehen“, betonte Röhrig. Die Anzahl der Sprengungen sowie die der abtransportierenden Lkw soll ebenfalls gleich bleiben, genau wie der Lärmpegel. „Es wird wie bisher maximal zwei Sprengungen pro Woche geben“, so Röhrig. „Durch den Einsatz neuer Sprengtechnik kommen wir nur auf zehn bis 15 Prozent der erlaubten Lärmgrenzwerte, und das soll auch so bleiben“, fügte er hinzu.

FÜR ANWOHNER
Bei einem Informationsabend im Dorfgemeinschaftshaus Sonderbach am Dienstag, 20. November, um 18.30 Uhr können sich Anwohner selbst ein Bild von der geplanten Erweiterung machen. Unter anderem werden Plakate zum Stand der Planungen gezeigt und Fragen beantwortet. (rori)
Etwa 30 Jahre lang soll die neue Fläche den Granit für das Mineralstoffwerk in Lampertheim liefern. Der Ausbau des Steinbruchs ist aber auch mit einem enormen Aufwand verbunden: Neben dem Wald und den Wanderwegen muss auch der Aussichtspunkt „Gerhard-Röhrig-Rast“, der derzeit am Rand des Steinbruchs liegt, verlegt werden. Außerdem ist in dem Gebiet ein Felsenmeer, das als Naturdenkmal ausgewiesen ist. „Wir werden das Felsenmeer ebenfalls verlegen, also die Steine an eine andere Stelle bringen und dort ein künstliches Felsenmeer schaffen“, erklärte Ingenieur Martin Buschmann, Spezialist der Beratungsfirma SST. Er begleitet den Antrag beim zuständigen Regierungspräsidium Darmstadt. Bereits seit dem Jahr 2014 wird das Vorhaben geplant. „Der Antrag soll im Frühjahr 2019 offiziell gestellt werden“, sagte er. Bis zum endgültigen Bescheid werde es anschließend aber wohl noch einmal zwei Jahre dauern. Außerdem solle ein zweites Felsenmeer in der Umgebung ersatzweise als Naturdenkmal deklariert werden.

Auch der Schutzwald soll nicht unter dem Ausbau leiden: Als Ausgleich für die Abholzung der 6,2 Hektar Schutzwald werden weitere Flächen Richtung Süden, die bisher nicht unter besonderem Schutz standen, als Schutzwald ausgewiesen. „Das Waldstück ist zum Glück kein Brutgebiet, sondern nur Jagdgebiet für Fledermäuse“, erklärte er. Das Unternehmen arbeite zudem seit Jahren eng mit dem Nabu Heppenheim zusammen – auch, um die besondere Fauna des Steinbruchs zu schützen.
Der Steinbruch in Sonderbach sei so wichtig für den Betrieb, weil hier eine einzigartige Granitqualität gewonnen werden könne, so Buschmann. Und Röhrig ergänzte: „Für den Straßenbau ist das egal, aber für uns werden Nischenprodukte immer wichtiger – etwa der Einsatz in Kautschuk, Laminat, Verbundstoffen, Kinderknete oder als Bodengrund für die Aquaristik.“
„Wir veröffentlichen regelmäßig Infos auf unserer Website, werden einen Ansprechpartner für die Bürger benennen und wollen auch eine Box aufstellen, wo die Anwohner und Nachbarn Anregungen und Fragen hineinwerfen können“, so Florian Weisker, Geschäftsführer der „Vom Hoff“-Kommunikationsagentur, die mit der Öffentlichkeitsarbeit des Projekts betraut ist. „Wir nehmen unsere Verantwortung als Familienunternehmen in der Region ernst – im Gegensatz zu den Steinbrüchen in der Umgebung, die alle in der Hand großer Konzerne sind, fördern wir kulturelle und soziale Einrichtungen in der Nähe“, sagte Röhrig.

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter Erweiterungsvorhaben in Sonderbach.

Foto: Sascha Lotz | Quelle: https://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/heppenheim/heppenheim-rohrig-granit-will-steinbruch-erweitern_19167934

Gelungene Premiere im Steinbruch

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Integration – Odenwaldklub startet erste Tour mit 30 Zuwanderern – Regenschirme gegen Aprilwetter

Zuwanderer und OWK-Mitglieder erkundeten am vergangenen Mittwoch gemeinsam den Steinbruch Röhrig und bestaunten die großen Geräte.  Foto: Dagmar Jährling

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Die Ortsgruppe Heppenheim des Odenwaldklubs trägt zur Integration von Flüchtlingen bei. Mit 30 Zuwanderern und 20 Mitgliedern des Odenwaldklubs ging es zu dem Granitwerk Röhrig.
SONDERBACH.
Als der Kreis Bergstraße Anfang des Jahres die Vereine um Mithilfe zur besseren Integration von Flüchtlingen bat, musste der Odenwaldklub Heppenheim nicht lange gefragt werden. Er hielt Kontakt mit der Ausländerbeauftragten Brigitte Paddenberg und der Projektkoordinatorin des Ausländer- und Migrationsamtes, Susan Massarat. Der erste Punkt im Integrationsprogramm war jetzt die gemeinsame Erkundung des Steinbruches und der Granitwerke Röhrig.

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Gerald Kummer besucht Granitwerke Röhrig

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Weniger Bürokratie und mehr Vernunft

Wahlkampf – SPD-Landratskandidat Gerald Kummer besucht Granitwerke Röhrig – Erwartungen an die Politik

SPD-Landratskandidat Gerald Kummer (Dritter von rechts) war kürzlich mit einer Delegation seiner Partei zu Gast bei den Granitwerken Röhrig in Sonderbach.  Foto: SPD

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Der SPD-Landratskandidat Gerald Kummer besucht auf seiner Kümmert-Sich-Tour das Heppenheimer Steinbruchunternehmen Röhrig Granit.
SONDERBACH.
Landratskandidat Gerald Kummer (SPD) macht auf seiner Kümmert-Sich-Tour am Steinbruch des Unternehmens Röhrig Halt „und kommt aus dem Staunen nicht heraus“, schreibt die SPD in einer Pressemitteilung.
 
Erfahren, wo der Schuh drückt
Die Familie Röhrig sitzt komplett am Tisch. Da ist Seniorchef Gerhard, an seiner Seite Sohn Marco Röhrig, Tochter Jovita Röhrig-Angermann, Teil der Geschäftsleitung, Gerhard Röhrigs Frau Inge. Außerdem stellen sich der kaufmännische Leiter Horst Gottmann, Urgestein in der Firma, und der technische Leiter Stefan Koob, Birgitt Bauer von der Unternehmenskommunikation und Enkelin Chiara vor, als die SPD-Delegation um die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Bergsträßer SPD, Christine Lambrecht, mit dem Landratskandidaten und Landtagsabgeordneten Gerald Kummer zum Informationsbesuch anklopft. Im Haus Röhrig bekannt und geschätzt seien auch Kummers Landtagskollege Norbert Schmitt und der frühere Heppenheimer Bürgermeister Gerhard Herbert, heißt es in dem Pressebericht weiter.
Nach Sonderbach sei er gekommen um zu erfahren, wo das Unternehmen der Schuh drücke, sagt Gerald Kummer. Die „Innovativkraft der Region“ sei beeindruckend. Er treffe selbst im hinteren Odenwald auf Unternehmer, „die sich und ihre Mitarbeiter begeistern können“. Kummer spielt an auf Firmen wie den Windkraft-Experten ESM in Rimbach, auf Santox, das Bio-Technik-Unternehmen Brain in Zwingenberg oder Jöst Abrasives in Wald-Michelbach.
Was sie von einem Landrat erwarten? „Dass sie von der Bürokratie nicht ausgebremst werden“, laute die Antwort und schon sei man mittendrin im Thema.

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Erfolgsgeschichte für den Naturschutz

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Erfolgsgeschichte für den Naturschutz
Natur – Nachdem der Wanderfalke wegen des Umweltgifts DDT fast ausgestorben war, haben sich Bestände wieder erholtTotgeglaubte leben länger: Nachdem der Wanderfalke in den siebziger Jahren wegen des Umweltgifts DDT fast ausgestorben war, gibt es heute wieder zehn Brutpaare im Kreis Bergstraße. Viele Vögel sind vermutlich Nachkommen aus Bruten im Steinbruch Röhrig in Sonderbach.  Foto: Jürgen Mang
Heppenheim zeichnet sich durch eine Vielfalt von Biotopen aus – Steinbrüche, Weinberge, Gewässer, Wiesen und Laubmischwälder bilden eine abwechslungsreiche Landschaft. Das Stadtgebiet erstreckt sich über Teile des Odenwalds, Bergstraße und Ried. Dieser Abwechslungsreichtum erfreut nicht nur die Menschen, sondern bietet auch Lebensräume für seltene Tierarten. Das ECHO stellt sie in einer Serie vor.

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Jubiläum Eisinger

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Jubiläum für Wilhelm Eisinger

Eisinger Wilhelm Jubiläum 

(v.l. Jovita Röhrig-Angermann (Assistentin der Geschäftsleitung), Elisabeth Eisinger, Viktor Axt (Betriebsleiter), Wilhelm Eisinger, Stefan Kob (techn. Leiter), Gerhard Röhrig (Geschäftsführer)

Zuverlässiger Mitarbeiter: Am 1. Dezember war Wilhelm Eisinger 25 Jahre beim Sonderbacher Unternehmen Röhrig Granit als Dumperfahrer und Anlagenbediener beschäftigt.  In einer Feierstunde wurde seine langjährige Tätigkeit gewürdigt.