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„Da war eine große Leidenschaft dahinter“

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Ferien-Camp Steine, Natur und Lebensräume geht mit fröhlichem Fest zu Ende – Begeisterung bei Kindern, Betreuern, Eltern und dem Bürgermeister

Adieu hieß es am Freitagabend beim Ferien-Camp Steine, Natur und Lebensräume in Heppenheim. Nach fünf Tagen verabschiedeten sich die fast siebzig Kinder mit großem Programm vor großem Publikum. Und mancher, auch bei den Betreuern, hatte wohl eine Träne im Auge, denn eine schöne, in vielen Momenten herrlich ungewöhnliche Zeit ging zu Ende. Aber noch waren die Alltäglichkeiten außen vor.

Alles passte. Der Nachmittag war mit seinem blauen Himmel und der Sonne prächtig, der beginnende Abend mild. Kinder, Betreuer, Geschwister, Eltern, Großeltern, geladene Gäste, zusammen fast vierhundert Menschen, ließen das Camp ausklingen. Seite an Seite waren die Teilnehmer durch die Woche gegangen, neue Freundschaften sind entstanden. Die Kinder waren kreativ, haben vieles erlebt, viel gebastelt, viel gebaut. Ergebnisse sind an diesem Abend im Hof des Hauses der Vereine, der Dreh- und Angelpunkt des Camps, an Ständen aber auch bei Präsentationen im Festzelt zu bestaunen gewesen. Und alles stand im Zeichen der Steinzeit. Stolz waren die Mädchen und Jungen auf das Geschaffene. Vom selbst zusammengesetzten Dinosaurierskelett bis zum Schmuck aus Steinen und Knochen wurde manches gezeigt. Und dazu backfrisch auf den Tisch: Brot aus einem Lehmofen. Zudem gab es Einblicke in die Erlebnisse bei Exkursionen plus Information rund um die Steinzeit. Die Betreuer erzählten, die Kinder plauderten. Der Höhepunkt: Eine Modenschau. Selbstgefertigte Steinzeitkleidung war zu sehen, das Publikum applaudierte lang anhaltend.

Veranstaltet hat das Ferien-Camp das Familienunternehmen Röhrig granit aus dem Stadtteil Sonderbach. „Gut, sehr gut, richtig gut“, kommentierte am Ende des Abschlussfestes, die Sonne war zwischenzeitlich untergegangen, Louis (9) das Erlebte der vorangegangenen Tage. Auch seine Mut-ter, Alexandra Greifenberg, vergab die Bestnote: „Ganz toll.“ Das Betreuungsangebot komme Eltern entgegen, und die Kinder seien in der Natur. Eine ideale Kombination. Begeisterung gleichfalls bei den Betreuern. „Perfekt“, kommentierte Christine Helmprecht die Tage und fügte hinzu: „Es hat mit den Kindern sehr viel Spaß gemacht. Es war anstrengend“, gab sie zu, „aber sehr, sehr schön.“

Röhrig-Geschäftsführer Marco Röhrig gestand ebenso gerne ein: „Ich habe die Zeit mit den Kindern sehr genossen“. Es sei, so seine Bilanz, gelungen, den Teilnehmern in einer sonst oft reizüberfluteten Zeit die Natur näherzubringen. Was ebenso Ziel war wie ein Signal zu geben, dass Unternehmen auch regional in die Gesellschaft hineinwirken und soziale Verantwortung übernehmen können. Eine Motivation, die Beifall findet. Dafür stand ebenso der Zuspruch aus der Politik an diesem Abend. Bundes-, Landes-, Kreispolitiker, viele waren da, Seite an Seite mit politischen Vertretern aus der Stadt und den Stadtteilen saßen sie inmitten der Gästereihen.

Ein Dankeschön an die Adresse der Camp-Macher kam von Heppenheims Bürgermeister Rainer Burelbach. Der Rathauschef war beeindruckt vom Engagement des Familienunternehmens, und angetan von der positiven Resonanz, die er überall wahrnahm. „Da war eine große Leidenschaft dahinter“, attestierte er den Organisatoren und: „Eine größere Vorbereitungsleistung, eine größere Logistikleistung habe ich selten gesehen.“ Das Camp, das ist Überzeugung und Erkenntnis des Bürgermeisters, sei keine Konkurrenz zu den städtischen Ferienspielen sondern Ergänzung. Das Engagement von Marco Röhrig und seinem Team könne, so die Hoffnung, beispielgebend sein.

Viele haben dazu beigetragen, dass die Woche zum Erfolg wurde. Birgitt Bauer, Cheforganisatorin, sagte allen Mitwirkenden aber auch den Kollegen im Unternehmen, die dem Camp-Team den Rücken freigehalten haben, Dank. „Der Beginn der Vorbereitungen fand schon im letzten Jahr statt“, erzählte die Röhrig-Mitarbeiterin. Am Ende dann aufatmen: Alles lief glatt. Selbst das Wetter hat mitgespielt. Anfängliche Regenschauer waren bald vergessen, die Sonne schien über dem Ferien-Camp. Was aber wäre gewesen, wenn der Sommer in der Woche pausiert hätte? Dieser Sorge ihres Chefs war Birgitt Bauer schmunzelnd und mit den Worten begegnet: „Marco, Du weißt doch, Dein Team ist spontan.“ Auch das ist Teil des Erfolgsrezepts. zet 

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EIN FEST ZUM AUSKLANG: Im Hof des Hauses der Vereine in Heppenheim ist am Freitagabend Abschluss des Ferien-Camps Steine, Natur und Lebensräume gefeiert worden. Kinder, Betreuer, Eltern und viele Gäste, zusammen fast vierhundert Menschen, waren beisammen und ließen in und um ein großes Zelt herum die Woche Revue passieren. Der Abend wurde zum Treffpunkt und entsprechend dem Motto der Tage zur fröhlichen Steinzeit-Show.    Foto Thomas J. Zelinger

Auch Unternehmen sind in der Pflicht

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Auch Unternehmen sind in der Pflicht 

Ferien-Camp Steine, Natur und Lebensräume als Beispiel für gelebte soziale Verantwortung von Betrieben 

Einmal Otzberg und zurück, eine Exkursion stand Mitte der Woche auf dem Pro-gramm beim Heppenheimer Ferien-Camps Steine, Natur und Lebensräume. Etliches haben die Kinder auch an diesem Tag erlebt und vieles über Gesteine, über Tiere und Pflanzen gelernt. Das Camp findet Beifall. Was aber hat die Initiatoren motiviert, eine solche Großveranstaltung auf die Beine zu stellen?

Seit einigen Jahren sind immer wieder Kindergärten und Schulen im Steinbruch des Familienunter-nehmens Röhrig granit im Heppenheimer Stadtteil Sonderbach zu Gast. Der Blick hinter die Kulissen fasziniert die Mädchen und Jungen. „Die Kinder stellen sehr viele Fragen, und sie haben eine wunder-bare Neugier an allem“, sagt Geschäftsführer Marco Röhrig. Aus dieser Beobachtung heraus kam in dem Betrieb die Idee, zu der einwöchigen Veranstaltung in den Sommerferien. Birgitt Bauer, Chefor-ganisatorin des Camps 2012, sagt: „Wir möchten interessierten Kindern die Chance geben, in ihrer Freizeit auf eine besondere Art und Weise Interessantes rund ums Thema Natur zu erleben, mehr über Steine zu erfahren und die Umgebung näher kennenzulernen.“ Spielerisch, aber auch fachlich fundiert soll dies geschehen. Entsprechend ist bei dem Camp ein großes Betreuerteam auf den Beinen. Exper-ten aus Naturschutz und Forst, Fachleute für Mineralogie und für Archäologie sowie Pädagogen aus Schulen haben dort zusammengefunden. Komplettiert wird die Mannschaft von Röhrig-Mitarbeitern. Allesamt ziehen sie an einem Strang und erschließen den Kindern eine Welt voller Überraschungen.

Zugleich soll das Camp ein Entlastungsangebot für Eltern sein. Viele Mütter und Väter müssen trotz Ferienzeit arbeiten, da passt die Veranstaltung bestens ins Betreuungsangebot in Heppenheim. „Wa-rum müssen das immer Vereine oder Städte tun?“, fragt Marco Röhrig. Er möchte zeigen, wie Firmen zu einem funktionierenden Gemeinwesen beitragen können. Damit das Konzept stimmig ist, sind die Camp-Zeiten so angelegt, dass Eltern ihre Arbeit und das Hinbringen und Abholen der Kinder unter einen Hut bekommen: von 7.30 bis 17 Uhr wird Betreuung geboten. „Wir können nicht nur die wirt-schaftlichen Ziele verfolgen, sondern müssen auch andere Wege gehen“, benennt Röhrig die gesell-schaftliche Ausrichtung und soziale Verantwortung von Firmen auch auf regionaler wie lokaler Ebene in Gegenwart und Zukunft. Er regt zum Nachdenken an. In der eigenen Branche möchte er Vorbild sein, Voreiter ist er schon.

Langfristig könnten Unternehmen von einem solchen Engagement selbst profitieren. Stichwort de-mographischer Wandel. Das heißt: Künftig wird es immer weniger junge Arbeitskräfte geben. Betrie-be, die positiv wahrgenommen werden, haben es dann leichter, Fachkräfte zu bekommen. Doch das dürfte die Teilnehmer am Ferien-Camp derzeit wenig interessieren. Sie wollen Spaß und Spannung. Und die erleben sie bis zum großen Abschlussfest am Freitagabend derzeit täglich. zet 

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ZWEI MACHER DES CAMPS: Das Ferien-Camp Steine, Natur und Lebensräume in Heppenheim ist ein Beispiel wie Unternehmen lokal soziale Verantwortung übernehmen können. Für Kinder ist die Veran-staltung, die am Montag begonnen hat und am Freitagabend zu Ende geht, interessant und lehrreich, für Eltern ist sie eine Ergänzung im Betreuungsangebot während der Sommerferien. Hinter dem Pro-jekt steht mit Röhrig granit ein traditionsreiches Familienunternehmen aus dem Heppenheimer Stadt-teil Sonderbach, Ideengeber ist Geschäftsführer Marco Röhrig, die Organisation liegt bei Birgitt Bauer (beide auf dem Foto).   Foto Thomas J. Zelinger

Der Ausflug mit dem „Boah-Effekt“

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Der Ausflug mit dem „Boah-Effekt“

 

Feriencamp: Eine Exkursion führt die Kinder der Ferienspiele Steine, Natur und Lebensräume in eine interessante Welt / Wie aus massivem Fels Splitt wird

 

Die fast siebzig Kinder hatten ein Ziel: Den Steinbruch Röhrig im Stadtteil Sonderbach. Kindgerecht aufbereitet wurde gezeigt,wie das Werk arbeitet, wie aus massivem Fels feiner Splitt wird. Die Kleinen waren beeindruckt. Helm auf den Kopf, Rucksack auf den Rücken, der Rundgang konnte beginnen. Es sind drei Buchstaben plus dickem Ausrufezeichen, mit denen sich der Gesichtsausdruck vieler Kinder beschreiben lässt, als sie am Dienstag durch den Steinbruch wanderten: „Boah!“ Hier ist alles riesig. Die Fahrzeuge, die Anlagen, selbst die Zahlen: 130 Meter ist die Wand hoch, aus der Fels zur Splittherstellung gewonnen wird, 20 000 Tonnen Gestein löst allein eine Sprengung aus der Wand.

Marco Röhrig führte eine der Kindergruppen durch das Gelände. Er ist selbst Familienvater, und hier im Steinbruch ist er Geschäftsführer. Er verstand es, mit den Kindern umzugehen, und er war auch Ideengeber des Ferien-Camps, mit dem das Granitwerk Acht- bis Zwölfjährigen aus Heppenheim und Umgebung an fünf Tagen die Natur und unterschiedliche Lebensräume näherbringen will. Dreh- und Angelpunkt der  Veranstaltung ist das Haus der Vereine in Heppenheim, dort wird in dieser Woche im Hof gespielt und gebastelt. Und von da aus geht es auch immer wieder los zu Exkursionen. Jetzt also machten die Kinder Station im Steinbruch. Der bietet Lehrstoff en masse. Einmal wegen des Steinabbaus. Den Kleinen erschloss sich hier eine interessante Welt.

Aber auch wegen der Tiere und Pflanzen, die sich auf dem Areal angesiedelt haben. Gelbbauchunken, wie sie die Kinder in Tümpeln bestaunten, gehören dazu. Und ein Blick durch ein Fernglas: Auf einem Baumwipfel thronte ein Wanderfalke, es schien, als besehe er die Kinderschar ebenso voller Neugierde wie diese ihn. Ähnlich interessiert hatten die jungen Besucher an anderer Stelle gestanden. Da aber war es eine Anlage mit schwerem Gerät, in der Fels zertrümmert wird, die Blicke auf sich zog. Das turmhohe Gebäude ist über eine steile Treppe zu erklimmen, im Inneren, wo alles kernig und robust ist, wo niemand so recht weiß, ob Staub oder Lärm die Luft mehr erfüllt, befördern Bänder Gesteinsbrocken zum Zerkleinern.

Wie die Anlage denn heißen könnte, hatte Marco Röhrig vorweg gefragt und erst später den Namen Vorbrecher verraten. Die Kinder zeigten Fantasie: „Sprengfabrik“, „Seinbeißer“, „Schreddermaschine“ waren Angebote. Was im Vorbrecher auf die Bänder kommt, um in mehreren Stufen zu Splitt zu werden, ist Granit. Auch dazu gab es Lehrreiches mit auf den Weg. Granit, hatte Röhrig, eingangs erklärt, bestehe aus drei Mineralien. Damit sich die Zuhörer merken konnten, welche dies sind und in der Schule mit Wissen von der Exkursion in den Steinbruch glänzen können, gab es einen Reim mit auf den Weg: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess’ ich nimmer.“ Die Wiederholung kam prompt aus vieler Kindermund, und sie klang ein bisschen wie ein Echo von den riesigen Felswänden im Hintergrund.

Quer durch das Areal führte die Tour die Mädchen und Jungen, respektvoll hielten sie Abstand zu den gigantischen Fahrzeugen. Einzig für ein Gruppenfoto wagten sie sich einmal ganz nah an die Dieselgetriebenen Mammuts der Neuzeit. Irgendwann ließen sie die Steine hinter sich und hatten Platz für Spiel und Abenteuer.
Geboten wurde auch da vieles: Von der Schatzsuche bis zum Bogenschießen, die Bowhunter Bergstraße hatten sich hierzu für einen Tag ins Betreuerteam des Ferien- Camps eingereiht, reichte der Parcours. Die Kinder waren zufrieden, Tag zwei des Ferien-Camps hat zweifelsfrei Lust auf Tag drei gemacht. Das geplante Ziel: Der Otzberg mit seinem interessanten Gesteinsaufkommen. zet

 

Ferienspiele: Gelungener Auftakt zum Ferien-Camp „Steine, Natur und Lebensräume“

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Eine Reise in die Steinzeit

In Heppenheim hat in dieser Woche ein Ferien-Camp begonnen, in dem sich alles um Steine, Natur und Lebensräume dreht, das Motto: Steinzeit. Für fast 70 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren bedeutet dies Spiel, Spaß und lehrreiche Tage.

Die Bilanz im Organisations- und Betreuerteam war am ersten Abend rundum positiv: Der Auftakt ist gelungen. Selbst dunkle Wolken und zeitweiliger Regen konnten dem nichts anhaben. Die Stimmung war bestens. Röhrig granit, ein Familienunternehmen ausdem Stadtteil Sonderbach, ist Initiator des Camps. Mit dem fünftägigen Programm zum Ausklang der Sommerferien übernimmt der Betrieb soziale  Verantwortung. Ein Engagement, das im Vorfeld schon Anerkennung bei Heppenheims Bürgermeister Rainer Burelbach gefunden hat. 

„Es freut mich, dass es losgeht“, Geschäftsführer Marco Röhrig begrüßte am Montagmorgen gut gelaunt das Betreuerteam. Nicht minder fröhlich klang es, als er später die Kinder in großer Runde willkommen hieß. Weit mehr Mädchen und Jungen aus Heppenheim und Umgebung wollten mitmachen als Plätze da waren. Die faire Lösung: Bürgermeister Burelbach ermittelte Anfang Juni die Teilnehmer per Los.

Jetzt also starteten diese in die gemeinsamen Tage. Eltern, zumeist Mütter, vereinzelt Väter, brachten ihren Nachwuchs zum Haus der Vereine, dem Dreh- und Angelpunkt des fünftägigen Großereignisses. Tschüss, hieß es dann, bis zum Wiedersehen am Abend. Die Kleinen waren schnell in ihrem Element. Grüne T-Shirts, Schriftzug und Logo des Camps aufgedruckt, wurden verteilt. Gespannt hören die Mädchen und Jungen Marco Röhrig zu, der versprach: „Ihr werdet viele Überraschungen, viele spannende Sachen in der Woche erleben. Und ihr werdet im Anschluss viel mehr wissen.“ 

Kreativ können die Kinder sein, Exkursionen sollen ihnen Einblicke in die Natur geben, und sie können spielen.

Doch jetzt, am ersten Tag, war erst einmal Kennenlernen angesagt. Und natürlich gab es schon viel Wissenswertes rund um die Steinzeit und Steine. Die Mädchen und Jungen staunten: Jahrmillionen sind die Steine alt,deren Namen für die Gruppen stehen, in denen sie zusammenfinden.
Granit, Dolomit, Buntsandstein, Basalt, Porphyr heißen sie. zet

 

Feriencam12-08-12

Stationärer Brecher macht mobil

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Stationärer Brecher macht mobil

Neue Brechergeneration im fliegenden Wechsel

Der Ortsteil Sonderbach in Heppenheim an der Bergstraße ist Produktionsstandort des traditionsreichen Unternehmens Röhrig, das dort bereits in 3. Generation Granit gewinnt.
Die überdurchschnittliche Produktvielfalt ist ein Grund dafür, dass „Kundennähe“ bei Röhrig nicht nur räumlich verstanden wird – dank hoher Innovationskraft hat sich das Unternehmen als zuverlässiger Werkstoffzulieferer in unterschiedlichsten Industriezweigen sowohl regional als auch international etabliert. Das betrieblich-technische Know-How hält mit den wachsenden Marktanforderungen fortlaufend Schritt.

Aufbereitungstechnisch nutzt Röhrig bereits seit 1992 einen stationären Backenbrecher vom Typ C160 von Metso Minerals, der erst Anfang des Jahres gegen einen weiter entwickelten Nachfolger der gleichen Baureihe getauscht wurde. Die sogenannte C-Serie von Metso ist speziell zum Vorbrechen von Hartgestein ausgelegt und wird auch mit härtesten Aufgabematerialien mühelos fertig. Glücklicherweise verfügte der neue stationäre Backenbrecher über identische Maße, um die vom alten Brecher hinterlassene Einhausung nutzen zu können. 

Marco Röhrig, Unternehmenslenker in dritter Generation, verspricht sich angesichts einzelner Produktverbesserungen vom Nachfolgemodell mindestens ebenso lange Standzeiten wie vom Vorgänger:

Wiederholungstäter: Norbert Ried (4. v. l.) hat bereits vor 20 Jahren den Vorgänger des neuen C160 montiert und freut sich über die Ausdauer des leistungsfähigen Brechers, der jetzt einem neueren Modell Platz macht. Weitere Personen von links nach rechts: Betriebsleiter Volker Angermann, Montageleiter Maik Engelstätter, Technischer Leiter Stefan Koob, Projektleiter Dominic Schönhardt, Geschäftsführer Marco Röhrig, Servicetechniker Stefan Kolze sowie Mitarbeiter der Montagefirma Stafemo

Die Seitenwände des neuen C160 fallen um rund 10 % stärker aus, der hydraulische Spannzylinder ist größer und leistungsfähiger. Metso hat die Querrippen der Schwinge seitlich von 58 auf 75 mm – innen von 66 auf 100 mm verstärkt.
Ebenso von Vorteil ist die integrierte Motorkonsole, die sich bei Modellen anderer Hersteller außerhalb des Brechers befindet. Dieser glückliche Umstand hat dazu geführt, dass Röhrig die Einhausung ohne weitere Umbauten wiederholt nutzen konnte.

Mit der Überarbeitung des Antriebs- und Schwungradschutzes konnte der C160 ebenso punkten. Durch die robustere Konstruktion sind weniger Teile erforderlich und vereinfachen so Installation und Wartung. Alleine die Zugänglichkeit des Motors ist jetzt um ein Vielfaches leichter.
Unter Leitung des Montageleiters Maik Engelstätter von Metso konnte das Projekt (Aus-/Einbau) innerhalb von 2 Wochen erfolgreich durchgeführt werden.

 

Am Haken: Nachdem der alte C160 mittels Kran herausgehoben wurde, erfolgte kurzerhand der Einbau des neuen Brechers. Dazu wurde lediglich das Dach der Einhausung demontiert.

Den Tag des Einbaus behält Marco Röhrig sicher noch lange in Erinnerung: Schwinge und Brechergehäuse wurden für den Tag des Einbaus separat geliefert und erst vor Ort zusammengebaut. Innerhalb von einer Stunde erfolgte der Austausch gegen den alten stationären Brecher. Mit einem Autokran wurde der 85 t schwere Brecher millimetergenau in das Brechergebäude eingehoben. Nach der Positionierung des neuen Brechers in die bestehende Stahlbaukonstruktion galt es, die Anlage trotz der beengten Platzverhältnisse optimal zu befestigen. Spezielle Schwingungsdämpfer verhindern dort fortan in 2 Meter Höhe ein seitliches Wegrutschen des Brechers vom Träger. Nach der Installation aller elektrischen Leitungen erfolgte rund 1 Woche später der Probelauf mit Material.

Parallel zum Einbau des C160, der auch der erste der jüngsten Generation in Deutschland ist, wurde in der Edelsplittanlage bei Röhrig auch ein neuer Metso Kegelbrecher vom Typ GP100 montiert. Marco Röhrig geht davon aus, dass durch die technologische Verbesserung des neuen Metso Brechers Röhrig global nur Vorteile hat. 

Röhrig legt hohen Wert auf eine konstante Produktqualität, maximale Wertschöpfung und optimale Veredelung seiner Sortimente. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Röhrig für die folgenden 150 Jahre ausreichend Rohstoffreserven zur Verfügung stehen, lässt sich die Entwicklung unter dem Motto „Klasse statt auf Masse“ bedenkenlos fortschreiben.

Strahlende Gesichter

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Strahlende Gesichter
Beim diesjährigen Adventskaffee der Firma Röhrig Granit waren neben Bürgermeister Rainer Burelbach auch die Ortsvorsteher von Sonderbach, Kirschhausen und Erbach sowie die Vorsitzenden geladener Vereine nach Sonderbach gekommen.

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Auch im Jubiläumsjahr viel Arbeit

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Auch im Jubiläumsjahr viel Arbeit
Umwelt – Naturschutzbund Heppenheim feiert 2012 das achtzigjährige Bestehen – Zehn neue Mitglieder
HEPPENHEIM. Die Heppenheimer Ortsgruppe des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) feiert dieses Jahr achtzigjähriges Bestehen. Vorsitzender Günther Hagemeister äußerte sich bei der Jahresabschlussfeier im Haus der Vereine zuversichtlich, dass die Ortsgruppe auch im Jubiläumsjahr intensive und vor allem erfolgreiche Naturschutzarbeit in der Kreisstadt leisten wird.
Hagemeister begrüßte fast 20 Kolleginnen und Kollegen, die 2011 nach Ansicht ihres Vorsitzenden „großartige Naturschutzarbeit“ geleistet haben. So brachten es die Naturschützer im vergangenen Jahr auf weit über 2000 Arbeitsstunden. Hagemeister zeigte sich obendrein erfreut über zehn neue Mitglieder, die zu den Aktivisten gestoßen sind und von Beginn an bei den Pflegearbeiten auf den Nabu-Grundstücken dabei waren. „Nur durch deren Mithilfe konnten mehrere tausend Quadratmeter bedrohter Orchideenwiesen von aufkommendem Gehölz befreit und auch mehrfach gemäht werden“, sagte Hagemeister. Weiteren Zuwachs erhoffen sich Hagemeister und seine Mitstreiter von einer kreisweiten Mitglieder-Werbeaktion im Sommer 2012.

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Abschied nach 45 Jahren

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Abschied nach 45 Jahren

Das Unternehmen Röhrig Granit in Heppenheim-Sonderbach hat Erich Knapp in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Knapp war mehr als 45 Jahre im Dienste der Firma, wie diese berichtet. Er begann am 1. Juni 1966 als kaufmännischer Angestellter bei Josef Röhrig, dem Vater und Großvater der jetzigen Geschäftsführer. Im Februar 1967 wurde Knapp in das Granit-Edelsplittwerk Gerhard Röhrig übernommen. Bei der IHK bildete er sich zum Industriefachwirt weiter. Anfang der neunziger Jahre wurde ihm die Funktion des Personal- und Verkaufsleiters mit Handlungs-, Bankvollmacht und Unterschriftenbefugnis übertragen.

  • Quelle: Echo Online 20. Dezember 2012

Jochen Windgätter feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum

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Jochen Windgätter feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum

Am 20.10.2011 war Jochen Windgätter 25 Jahre bei Röhrig granit® als Betriebsschlosser beschäftigt. In einer Feierstunde wurde seine langjährige und zuverlässige Tätigkeit gewürdigt. Im Laufe der Jahre wurde er auch als Maschinenführer am Vorbrecher, an der Anlage – im Schaltcontainer und Materialabzug – sowie als Radladerfahrer in der Verladung eingesetzt.

Ausgezeichnete Firmen

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Ausgezeichnete Firmen
Umwelt: Zwölf Betriebe aus Südhessen erhalten Urkunde „Ökoprofit-Betrieb 2010/2011“

Ökologisch arbeiten und trotzdem Gewinn dabei machen – das ist das Ziel von „Ökoprofit“, dem ökologischen Projekt für integrierte Umwelttechnik, …

Ökologisch arbeiten und trotzdem Gewinn dabei machen – das ist das Ziel von „Ökoprofit“, dem ökologischen Projekt für integrierte Umwelttechnik, einer Vorstufe zum Öko-Audit. In einer Kooperation mit der Beratungsgesellschaft Arqum Gmbh haben der Kreis Groß-Gerau, die Stadt Darmstadt sowie der Odenwaldkreis und die Kreise Bergstraße und Darmstadt-Dieburg in den vergangenen zehn Jahren fünf Runden dieses Umweltmanagementprogramms für Unternehmen angeboten. Die insgesamt mehr als 50 teilnehmenden Firmen haben in dieser Zeit jährlich neben finanziellen Ersparnissen in Höhe von 1,7 Millionen Euro auch 12,6 Millionen Kilowattstunden Wärmeenergie, 4,6 Millionen Kilowattstunden Strom und 4,7 Millionen Kilogramm Kohlendioxid eingespart, teilt der Kreis mit.

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